Tokajew nannte die Prioritäten der OVKS unter dem Vorsitz Kasachstans im Jahr 2024
Wien / DasFazit
Am 1. Jänner 2024 geht der Vorsitz der Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (OVKS) an Kasachstan über. Wie Dasfazit berichtet, sagte der Präsident Kasachstans, Kassym-Schomart Tokajew, dies während einer Sitzung des Kollektiven Sicherheitsrates der OVKS in erweiterter Form.
In diesem Zusammenhang schlug Tokajew eine Reihe vorrangiger Bereiche vor, auf die sich die Aktivitäten der OVKS während des Vorsitzes Kasachstans konzentrieren sollten.
Daher schlug der Präsident Kasachstans eine Zusammenarbeit zwischen der OVKS und interessierten Ländern und internationalen Organisationen im Bereich Sicherheit vor.
Der zweite wichtige Arbeitsbereich war die vorgeschlagene Interaktion zu Fragen der militärischen Zusammenarbeit. Nach Ansicht des kasachischen Staatschefs muss der Regulierungsrahmen zur Sicherstellung eines schnellen Einsatzes der OVKS-Kollektivkräfte verbessert werden.
Tokajew bezeichnete außerdem die Entwicklung der Zusammenarbeit zur Bekämpfung des internationalen Terrorismus und Extremismus als vorrangig. Seiner Meinung nach wird der Anti-Terror-Komponente des kollektiven Sicherheitssystems große Aufmerksamkeit gewidmet.
Der Präsident Kasachstans ist der Ansicht, dass die Organisation auch den illegalen Handel mit Suchtstoffen und psychotropen Substanzen bekämpfen sollte.
„Es ist notwendig, die Wirksamkeit gemeinsamer Maßnahmen zum Schutz des OVKS-Raums vor dem Eindringen dieser gefährlichen Produkte zu erhöhen“, sagte er.
Tokajew sagte, dass die identifizierten Prioritäten des kasachischen Vorsitzes in naher Zukunft an die OVKS-Mitgliedstaaten übermittelt werden.