Raketenangriff auf Gandscha durch Armenien darf nicht ungestraft bleiben - Jeyhun Bayramov
Wien / Dasfazit
Die Bombardierung von Gandscha (Ganja) durch Armenien mit ballistischen Raketen sollte nicht ungestraft bleiben.
Wie Dasfazit berichtet, schrieb darüber der aserbaidschanische Außenminister Jeyhun Bayramov auf Twitter.
„Heute ist ein Jahr vergangen, seit Armenien die zweitgrößte Stadt Aserbaidschans, Gandscha, einem Raketenbeschuss ausgesetzt hat. Dieses unmenschliche Verbrechen darf nicht ungestraft bleiben. Wir ehren die Opfer der von Armenien begangenen Verbrechen mit tiefer Trauer“, heißt es in der Veröffentlichung.
Zur Erinnerung: Armenien setzte während des zweiten Karabach-Krieges Gandscha, Barda, Yevlax, Beylagan, Terter, Gabala, Goranboy, Aghjabadi, Khizi und andere Städte und Regionen Aserbaidschans Raketen- und Artilleriefeuer aus.
Als Folge der militärischen Aggression Armeniens wurden 93 Zivilisten Aserbaidschans getötet, darunter 12 Kinder und 27 Frauen, 454 Menschen, darunter 35 Kinder wurden verletzt. 181 Kinder verloren einen Elternteil, fünf Kinder verloren beide Elternteile, eine Familie starb. Insgesamt wurden 12.292 Wohn- und Nichtwohngebäude sowie 288 Fahrzeuge beschädigt.
Wegen des armenischen Terrors wurde ein Strafverfahren wegen des Todes jedes Zivilisten in Aserbaidschan eingeleitet und Berufungen an internationale Gerichte und Organisationen gerichtet.