Der Sangesur-Korridor wird zu den Bemühungen der EU beitragen, zuverlässige und sichere Logistikkorridore zu gewährleisten - Außenminister
Wien / Dasfazit
Am 15. November nahm der aserbaidschanische Außenminister Jeyhun Bayramov an einem Treffen der Außenminister der Länder des Östlichen Partnerschaftsprogramms der EU teil, berichtet Dasfazit unter Berufung auf den Pressedienst des Außenministeriums.
Beim Treffen sprach Bayramov über die neuen Realitäten in der Region nach dem Karabach-Konflikt, darunter die Gewährleistung der territorialen Integrität Aserbaidschans und die Wiederherstellung der Grundrechte von mehr als einer Million Aserbaidschaner.
Es wurde festgestellt, dass die Öffnung aller Verbindungen in der Region durch die Gebiete Armeniens und Aserbaidschans das Wachstum von Handel und Verkehr im Interesse beider Länder und aller Länder der Region sowie der Partner und des Sangesur-Korridors erheblich beeinflussen wird.
Als wichtiger Teil des Ost-West-Transportkorridors wird der Sangesur-Korridor zu den Bemühungen der EU beitragen, zuverlässige und sichere Logistikkorridore innerhalb und außerhalb der Östlichen Partnerschaft zu gewährleisten.
Der Minister betonte die Notwendigkeit, den Ansatz der EU gegenüber dem Südkaukasus im Rahmen der Östlichen Nachbarschaftspolitik entsprechend der neuen Situation in der Region und den Bedürfnissen und Prioritäten der Zeit nach dem Konflikt zu ändern.
Politische und finanzielle Unterstützung nach Konflikten, einschließlich Minenräumung, Öffnung der Kommunikation und vertrauensbildende Maßnahmen zum Aufbau gutnachbarlicher Beziehungen zwischen den beiden Ländern, sind einige der Bereiche, in denen die EU helfen kann.