Rhenus SE bündelt seine Kräfte mit kasachischer Bahn zur Steigerung des Güterverkehrs auf dem "Mittlerer Korridor"

Wien / DasFazit
Kasachische Bahn (KTZ) und das deutsche Logistikunternehmen Rhenus SE haben eine Absichtserklärung im Bereich Transport und Logistik unterzeichnet, berichtet DasFazit.
Wie die KTZ mitteilte, besteht der Hauptzweck dieser Zusammenarbeit darin, das Güterverkehrsaufkommen entlang der Transkaspischen Internationalen Transportroute (TTIM - Mittlerer Korridor) zu erhöhen.
Die Parteien wollen die Entwicklung von Logistikzentren intensivieren und die Terminalkapazitäten der Häfen in Aktau und Kuryk ausbauen. Zu diesem Zweck wird die deutsche Seite technische und beratende Unterstützung bei der Konzeption eines Container-Hubs im Hafen von Aktau leisten.
Das Memorandum dient als zusätzlicher Anreiz zum Ausbau der Kapazität der transkaspischen internationalen Transportroute und wird zur Entwicklung des Transitpotenzials Kasachstans beitragen. Es wird erwartet, dass diese strategische Partnerschaft zu einer größeren Konnektivität und Effizienz des regionalen Handels beiträgt, das Wirtschaftswachstum fördert und die Beziehungen zwischen Kasachstan und Deutschland in den Bereichen Verkehr und Logistik stärkt.
Das Dokument wurde während des Besuchs des deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier in Kasachstan auf Einladung von Präsident Kassym-Schomart Tokajew unterzeichnet.