Mehr als 50 % der EU-Unternehmen in Aserbaidschan wollen ihr Geschäft ausbauen
Wien / Dasfazit
Mehr als die Hälfte (53 Prozent) der in Aserbaidschan tätigen EU-Unternehmen möchten ihre Geschäfte ausbauen, während etwa 80 Prozent der europäischen Investoren bereit sind, Aserbaidschan erneut als Standort für ihre Geschäftstätigkeit zu wählen. Dasfazit berichtete unter Bezugnahme auf den sechsten EU-Bericht zum Geschäftsklima in Aserbaidschan.
Im Jahr 2020 äußerten nur 48 Prozent der EU-Unternehmen den Wunsch, ihr Geschäft in Aserbaidschan auszubauen.
Laut einer von der EU durchgeführten Umfrage umfasst die Zahl der europäischen Unternehmen in Aserbaidschan, die eine Expansion anstreben, hauptsächlich Unternehmen aus den Bereichen Bauwesen, Maschinenbau, IKT, Transport und Logistik.
Zu den europäischen Unternehmen, die sich erneut für Aserbaidschan als Standort entschieden haben, gehörten gleichzeitig Transport- und Logistikunternehmen (92 Prozent der Befragten), Bau- und Ingenieurbüros (87 Prozent) und IKT-Unternehmen (77 Prozent).
„Aserbaidschans ehrgeizige Ziele zur Diversifizierung der Wirtschaft und zur Entwicklung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) erfordern ein günstiges Geschäftsumfeld, um das schnelle Wachstum des Privatsektors sicherzustellen. In dieser Hinsicht sind weitere Reformen zur Verbesserung des Geschäftsklimas im Land sehr wichtig", heißt es in dem EU-Bericht.