Europäische Investitionsbank ist bereit, die Zusammenarbeit mit Aserbaidschan in verschiedenen Bereichen auszubauen
Wien / Dasfazit
Die Europäische Investitionsbank (EIB) ist bereit, die Zusammenarbeit mit Aserbaidschan bei verschiedenen Projekten sowohl im öffentlichen als auch im privaten Sektor auszubauen.
Dies teilte der Leiter des Regionalbüros der EIB im Südkaukasus, Maciej Czura, Dasfazit mit.
Ihm zufolge kann die Bank die Finanzierung von Projekten in den Bereichen nachhaltige Regionalentwicklung, Nutzung natürlicher Ressourcen, Digitalisierung und IKT in Erwägung ziehen.
„Die EIB kann auch die nachhaltige Entwicklung der städtischen Infrastruktur, Projekte in den Bereichen Nahverkehr, erneuerbare Energien und Energieeffizienz sowie ausgewählte Entwicklungsprojekte des Privatsektors unterstützen“, sagte Czura.
Er sagte, dass bevorstehende Initiativen unter anderem potenzielle Projekte im Rahmen des EU-Wirtschafts- und Investitionsplans und der Initiative „Eastern Partnership Invest in Connectivity“ (EPIC / "Investitionen der Östlichen Partnerschaft in Konnektivität") umfassen, bei der es sich um kostenlose Beratungsunterstützung und technische Unterstützung zur Verbesserung der Verkehrsverbindungen handelt.
Die EIB ist eine Bank im Besitz von EU-Ländern und seit 2014 in Aserbaidschan tätig. Die Bank ist im Rahmen der Europäischen Nachbarschaftspolitik, der Östlichen Partnerschaft und der bilateralen Abkommen zwischen der EU und Aserbaidschan tätig.