Kasachstan wird die Schwelle für Investitionsvisa für ausländische Investoren senken
Wien / DasFazit
Die Ministerin für Arbeit und Sozialschutz der Bevölkerung von Kasachstan, Tamara Duysenova, sprach über die jüngsten Schritte, die ergriffen wurden, um den Einreiseprozess für potenzielle Investoren zu vereinfachen, berichtet Dasfazit.
Im Rahmen der zweiten Richtung, die sich auf die Unternehmenseinwanderung bezieht, werden aktiv Maßnahmen umgesetzt, um die Investitionsattraktivität des Landes zu erhöhen.
Für Investoren der Kategorie A-5 wurde beispielsweise die Einholung von Genehmigungen für den Einsatz ausländischer Arbeitskräfte vereinfacht. Seit Anfang dieses Jahres wurden solche Investitionsvisa an 76 ausländische Staatsbürger ausgestellt. Ein wichtiger Schritt war die Vereinfachung des Verfahrens zur Erlangung einer individuellen Identifikationsnummer (IIN) und einer elektronischen digitalen Signatur (EDS) durch ausländische Repräsentanzen auf Basis eines „einzigen Antrags“ für potenzielle Investoren.
Darüber hinaus plant die Ministerin, die Schwelle für Investitionsvisa für Unternehmer-Investoren zu senken. Es wurde ein neues Langzeitinvestorenvisum A-6 eingeführt, das auch das Recht zur Erteilung von Aufenthaltsgenehmigungen gewährt. Auch der Prozess der Ausstellung der "Ata Zholy"-Karte für ethnische Kasachen mit erfolgreicher Geschäftserfahrung im Ausland wurde genehmigt. Bisher hat die Otandastar-Stiftung bereits eine vorläufige Liste von 50 ethnischen Kasachen erstellt, denen eine "Ata-Zhol"-Karte ausgestellt wird. Die notwendigen Vorarbeiten zu diesem Thema werden derzeit durchgeführt.