EBWE unterstützt weiterhin grünes Wachstum in Ganja
Wien / Dasfazit
Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) plant, in den kommenden Monaten ein neues Straßenbeleuchtungsprojekt im Rahmen des Green Cities (Grüne Städte)-Programms der EBWE in der Stadt Ganja zu unterzeichnen.
Kamola Makhmudova, Leiterin des EBWE-Büros in Aserbaidschan, sagte Dasfayit darüber.
„Die nächsten Schritte in unserer Zusammenarbeit mit Aserbaidschan werden die Unterzeichnung eines Straßenbeleuchtungsprojekts in Ganja und die Arbeit an der Vorbereitung eines Projekts zur Schaffung einer modernen, EU-konformen Abfallsammelstelle in der Nähe von Ganja umfassen“, sagte sie.
Laut ihr trat Ganja im März 2020 als erste Stadt in Aserbaidschan dem Green-Cities-Programm der EBWE bei. Das erste Projekt wurde im Mai 2022 unterzeichnet und betraf den Sektor der Siedlungsabfälle. Die EBWE arbeitet bei der Entwicklung von Pilotprojekten mit der Stadtverwaltung von Ganja, dem Wirtschaftsministerium Aserbaidschans und anderen Regierungsorganisationen zusammen.
„Für das Straßenbeleuchtungsprojekt haben wir zusätzlich zum EBWE-Darlehen mit Unterstützung der EU und anderer internationaler Geber einen Investitionszuschuss in Höhe von 2,5 Millionen Euro aus dem E5P-Fonds bereitgestellt“, sagte Makhmudova.
Parallel dazu beginnt die EBWE mit der Ausarbeitung eines „Green City Action Plan“ für Ganja. Dies ist ein umfassender, umfassender und interdisziplinärer Strategieplan zur Entwicklung einer langfristigen Vision für die Entwicklung der Infrastrukturanlagen von Ganja. Die Vorbereitungen sollen noch in diesem Monat beginnen, sagte sie.