Das allgemeine Investitionsklima in Aserbaidschan verbessert sich weiter - US-Außenministerium.
Wien / Dasfazit
Das allgemeine Investitionsklima in Aserbaidschan verbessert sich weiter, berichtet Dasfazit unter Berufung auf das US-Außenministerium.
In dem jüngsten Bericht des Außenministeriums heißt es, die aserbaidschanische Regierung sei bestrebt, ausländische Investitionen anzuziehen, Reformen zur Diversifizierung der Wirtschaft durchzuführen und ein vom Privatsektor getragenes Wachstum zu fördern.
„Die Wirtschaft Aserbaidschans ist im Jahr 2021 im Jahresvergleich um 5,6 % gewachsen, verglichen mit einem Rückgang um 4,3 % im Vorjahr. Sowohl die Öl- und Gas- (1,7 %) als auch die Nicht-Öl- und Gassektoren (7,2 %) der Wirtschaft expandierten, als sich die Wirtschaft weiter von der Pandemie erholte. Während der Öl- und Gassektor historisch gesehen den größten Anteil ausländischer Investitionen angezogen hat, hat die aserbaidschanische Regierung vier Nicht-Ölsektoren ins Visier genommen, um die Wirtschaft zu diversifizieren: Landwirtschaft, Tourismus, Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) und Transport/Logistik. Zu den in den letzten Jahren ergriffenen Maßnahmen zur Verbesserung des Geschäftsklimas und zur Reform der Gesamtwirtschaft gehören die Abschaffung überflüssiger Kategorien von Gewerbescheinen, die Vereinfachung von Zollverfahren, die Aussetzung bestimmter Unternehmensinspektionen und die Reform des Steuersystems.
Die aserbaidschanische Regierung bemüht sich aktiv um ausländische Direktinvestitionen. Der Zustrom ausländischer Direktinvestitionen nach Aserbaidschan hat in den letzten Jahren stetig zugenommen, vor allem im Energiesektor.
Ausländische Investitionen genießen vollständigen und uneingeschränkten Rechtsschutz durch das Gesetz über den Schutz ausländischer Investitionen, das Gesetz über die Investitionstätigkeit und die in internationalen Abkommen und Verträgen enthaltenen Garantien. In Übereinstimmung mit diesen Gesetzen wird Aserbaidschan ausländische Investoren, einschließlich ausländischer Partner in Joint Ventures, nicht weniger günstig behandeln als die Behandlung, die nationalen Investoren gewährt wird“, heißt es in dem Bericht.