Internationale Verkehrskonferenz in Turkmenistan unter UN-Schirmherrschaft eröffnet

Wien / Dasfazit
Auf einer Konferenz, die am Montag in der turkmenischen Stadt Turkmenbaschi eröffnet wird, soll das Potenzial der Transportindustrie in Zentralasien, dem Nahen Osten und Afrika diskutiert werden, berichtet Dasfazit.
Die Verkehrsministerkonferenz der Binnenentwicklungsländer wurde von Ashgabat initiiert und wird unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen stattfinden.
Die Veranstaltung wird am Montag durch Reden im Online-Format von UN-Generalsekretär António Guterres, dem turkmenischen Präsidenten Serdar Berdimuhamedow, Vertretern einiger afrikanischer Länder bei den Vereinten Nationen, der Weltzollorganisation, der Internationalen Straßentransport-Union, der Internationalen Fernmeldeunion und anderen Organisationen eröffnet.
Die Konferenz wird bis zum 16. August dauern. Es ist geplant, dass die Leiter der Verkehrsbehörden der Länder Zentralasiens, des Nahen Ostens und Afrikas die Aussichten für gemeinsame Entwicklungs- und Digitalisierungsprozesse in diesem Bereich erörtern, Beschlüsse und Initiativen zur Verbesserung der Finanzierung des Verkehrssektors nach der Pandemie ankündigen und weitere Fragen erörtern.
Nach Angaben des turkmenischen Außenministeriums haben Delegationen aus mehr als 30 Ländern sowie Leiter von mehr als 30 internationalen und spezialisierten Organisationen und Institutionen ihre Teilnahme an dem Forum bestätigt.