Aserbaidschan und Armenien sollten bei offenen Fragen zusammenarbeiten - Generalsekretärin des Europarats
Wien / DasFazit
Aserbaidschan und Armenien sollten bei offenen Fragen zusammenarbeiten.
Dies sagte Europarats-Generalsekretärin Marija Pejcinovic-Buric am Montag auf der Sommersitzung der Parlamentarischen Versammlung des Europarats (PACE), berichtet DasFazit.
"Eine der Maßnahmen, die wichtig wären und vollständig in die Zuständigkeit der Organisation fallen, sind vertrauensbildende Maßnahmen. Drei Runden zu diesen vertrauensbildenden Maßnahmen wurden bereits abgeschlossen", sagte sie.
Die Generalsekretärin wies auch auf die Bedeutung der Besuche von Delegationen des Europarates in Aserbaidschan und Armenien hin.
"Einer dieser Besuche in Aserbaidschan hat bereits vor zwei oder drei Wochen stattgefunden, und ein Besuch in Armenien ist in zwei Wochen geplant. Ziel dieser Besuche ist es, alle relevanten Fragen anzusprechen. Ich fordere die Parteien zu einem aktiven Dialog auf", sagte Marija Pejcinovic-Buric.
Sie wies darauf hin, dass Aserbaidschan und Armenien gemeinsam an den verbleibenden offenen Fragen arbeiten sollten, z. B. in Bezug auf vermisste Personen, Minenkarten und andere wichtige Tagesordnungspunkte.
Die Generalsekretärin des Europarates ist der Ansicht, dass es keinen Ersatz für diese gemeinsame Arbeit im Namen des Friedens gibt.
"Wir können helfen, aber der größte und wichtigste Teil hängt von den beiden Ländern ab. Ich sehe, dass Treffen stattfinden, aber es gibt noch offene Fragen", schloss sie.