Usbekistan entwickelt ein Konzept zur Entwicklung von Transport- und Logistikdienstleistungen
Wien / Dasfazit
Usbekistan entwickelt ein Konzept zur Entwicklung von Transport- und Logistikdienstleistungen.
Dies wurde Dasfazit vom stellvertretenden Verkehrsminister von Usbekistan, Abdusamad Muminov, gemeldet.
„Im Rahmen dieses Konzepts werden Transport- und Logistiksysteme und Infrastruktur zwischen 18 großen, 22 mittleren und 80 kleinen Städten entwickelt“, sagte Muminov.
Der stellvertretende Minister sagte auch, dass eine schrittweise Übertragung von Transportdokumenten für den internationalen Frachttransport (e-Genehmigung, e-TIR, e-CMR) in elektronisches Format vorgesehen sei.
Er wies darauf hin, dass im Rahmen des Konzepts geplant sei, die Frachttransportkosten um bis zu 30 Prozent zu senken.
„Es sieht auch die Entwicklung bestehender Containerterminals auf der Grundlage öffentlich-privater Partnerschaften und das Wachstum des Containerverkehrs auf der Schiene mindestens zweimal vor“, sagte Muminov.
Ihm zufolge werden im Jahr 2022 21 Projekte im Bereich der Verkehrs- und Straßeninfrastruktur Usbekistans umgesetzt.
Gleichzeitig wird die Möglichkeit der Umsetzung von 37 vielversprechenden Investitionsprojekten ausgearbeitet, stellte der stellvertretende Minister fest.
Nach den Ergebnissen der Entwicklung des Transportsektors im Jahr 2021 stieg der Gewinn der Eisenbahnen Usbekistans im Vergleich zu 2020 um 11 Prozent, der Luftfahrtsektor um 62 Prozent, der Personenverkehr auf der Schiene und im Flugzeug um 74 Prozent, der Güterverkehr auf der Schiene – um acht Prozent, Luft – um 38 Prozent, sagte Muminov.