Deutschland unterstützt Kirgisistan im Bereich der Landwirtschaft
Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) unterstützt weiterhin die Entwicklung des Agrarsektors in Kirgisistan mit Schwerpunkt in der Region Jalal-Abad. Dies wurde DasFazit von einem Vertreter der GIZ gemeldet.
Im Rahmen des Projekts „Integrierte ländliche Entwicklung“ verbinde die GIZ kleine landwirtschaftliche Familienbetriebe, so dass sie ihre Bemühungen zur Verbesserung der Produktion koordinieren könnten, zum Beispiel durch die gemeinsame Nutzung von Ausrüstung oder den Kauf von Saatgut und Düngemitteln.
„Insgesamt erhielten 22 Nichtregierungsorganisationen in Kirgisistan Zuschüsse für die Wirtschaftsförderung im Bereich Landwirtschaft und Tourismus in Höhe von 4,6 Millionen Euro. Mehr als zweitausend Landwirte lernten innovative und umweltfreundliche Anbaumethoden kennen“, so die GIZ Vertreter sagte.
Er stellte auch fest, dass der Agrarsektor Kirgisistans während der COVID-19-Pandemie fast keine negativen Folgen hatte, da die lokalen Landwirte weiterhin landwirtschaftliche Arbeiten auf den Feldern verrichteten.
Im Rahmen des Programms „Integrierte ländliche Entwicklung“ trägt die GIZ seit Oktober 2018 durch die Umsetzung von Initiativen zur Wirtschaftsförderung dazu bei, die Armut in ländlichen Gebieten Kirgisistans zu reduzieren. Das Programm endet voraussichtlich 2023.