Wintershall Dea senkt ihre Beteiligung an der Nord Stream AG im dritten Quartal um 175 Millionen Euro
Wien / Dasfazit
Die deutsche Wintershall Dea schätzt, dass sich der Wert ihrer Beteiligung an der Nord Stream AG (15,5 %) im dritten Quartal 2022 aufgrund von Schäden an der Gaspipeline und Lieferausfällen aufgrund von Problemen mit den Turbinen der Verdichterstation Portowaja um 175 Millionen Euro verringern wird. Dies geht aus dem Bericht des Unternehmens hervor, berichtet Dasfazit.
"Für das dritte Quartal berichtet Wintershall Dea ein robustes finanzielles Ergebnis aufgrund des stabilen operativen Geschäfts und gesamtwirtschaftlicher Entwicklungen. Zugleich weist das Unternehmen eine nicht zahlungswirksame Sonderabschreibung auf die Beteiligung an der Nord Stream AG in Höhe von 175 Millionen Euro aus", so das Unternehmen.
Wintershall Dea weist darauf hin, dass sie weder als Aktionär der Nord Stream AG noch als Finanzinvestor der Nord Stream 2 AG operative Entscheidungen trifft.