Dänemark ermächtigt Nord Stream AG zur Untersuchung von Schadensstellen an der Gaspipeline
Wien / Dasfazit
Die Nord Stream AG hat eine Genehmigung zur Untersuchung von Schadensstellen an der Pipeline in dänischen Gewässern erhalten und bereits mit der Untersuchung begonnen. Dies teilte der Betreiber der Nord Stream-Pipeline am Montag mit, berichtet Dasfazit unter Berufung auf TASS.
"Die dänische Geodatenagentur hat der Nord Stream AG eine Genehmigung für die Untersuchung der Bruchstellen der Pipeline in der dänischen ausschließlichen Wirtschaftszone erteilt. Bis vor kurzem war jedoch der Zugang zu den betreffenden Schadensstellen für eine hydrographische Untersuchung aufgrund der von der dänischen Seefahrtsbehörde eingerichteten Sperrzone nicht möglich", so das Unternehmen.
"Nach Erhalt der Erlaubnis, in das Sperrgebiet einzudringen, hat sich das von der Nord Stream AG gecharterte Schiff sofort in das Schadensgebiet begeben und mit der Untersuchung der Pipeline-Bruchstellen begonnen. Die Dauer der Untersuchung hängt von den witterungsbedingten Zugangsbeschränkungen zu dem beschädigten Gebiet ab", so der Pipelinebetreiber weiter.