Von Baku bis Kasan: Die Großausstellung „Die Kunst der Teppiche – die Evolution der Bedeutungen“
Wien / Dasfazitvivod
Zum ersten Mal wird in der Stadt Kasan (Republik Tatarstan, Russland) eine groß angelegte Ausstellung zum Thema der aserbaidschanischen Teppichweberei, ihren Traditionen und modernen Formen stattfinden, wurde Dasfazitvivod im Aserbaidschanischen Nationalmuseum für Teppiche mitgeteilt.
Am 8. Juli nimmt die Ausstellung „Die Kunst des Teppichs - die Evolution der Bedeutung“ im Museumsreservat „Kasan Kreml“ ihre Arbeit auf. Der Kasaner Betrachter hat die einmalige Gelegenheit, die Teppiche aus historischer Perspektive zu sehen, in die Welt der Ornamente und der rezitierten Bedeutungen einzutauchen.
Die Kunst des aserbaidschanischen Teppichwebens, die 2010 in die Repräsentative Liste des immateriellen Erbes der Menschheit aufgenommen wurde, bereichert ständig mit neuen Ansätzen, aber verliert auch diese alte Tradition nicht.
Moderne Künstler schaffen die Werke auf neue Weise und treiben die Entwicklung der antiken Kunst voran. Dieser Umstand vereint die traditionellen aserbaidschanischen Teppiche und Autorenwerke von Chingiz Babaev unter dem Pseudonym CHINGIZ.
In der Dokumentation im Rahmen der Ausstellung wird Chingiz Babaev dem Publikum die Geheimnisse des kreativen Prozesses näherbringen und über die Philosophie des traditionellen Teppichs und seine moderne Lesart erzählen.
An der Eröffnung der Ausstellung nehmen die Kuratorin des Projekts - die Direktorin des Aserbaidschanischen Nationalen Teppichmuseums Schirin Melikova sowie der Autor der modernen Teppiche Chingiz Babaev teil.