Turkmenistan erwog die Zusammenarbeit mit einer Reihe österreichischer Pharmaunternehmen
Wien / Dasfazitvivod
Turkmenistan erwog eine Zusammenarbeit mit den österreichischen Pharmaunternehmen Sigmafarm und DiproMed.
Die Diskussionen fanden im Rahmen von Online-Verhandlungen statt, die von der österreichisch-turkmenischen Gesellschaft mit Unterstützung der Botschaft von Turkmenistan in Wien organisiert wurden. Das wurde auf dem Informationsportal Business Turkmenistan berichtet.
Es wird berichtet, dass beide Hersteller von Medizinprodukten nicht nur Dienstleistungen als Lieferant anboten, sondern auch einen Transfer ihres umfangreichen Know-hows.
Den Informationen zufolge bietet DiproMed an, seine Erfahrungen bei der Gründung eines Koproduktion in Turkmenistan anzuwenden.
Wie das österreichische Bundesministerium für digitale und wirtschaftliche Angelegenheiten zuvor erklärte, zeigen österreichische Unternehmen Aktivität und Interesse an Turkmenistan im Bereich Energie, einschließlich erneuerbarer Energiequellen, Umwelttechnologien wie Wasser- und Abfallwirtschaft, Medizintechnik und Pharmazeutika sowie Landwirtschaft , Lebensmittelindustrie, Infrastruktur und Digitalisierung.
Das Ministerium veröffentlichte auch die neuesten Daten zum Handel zwischen Österreich und Turkmenistan, die sich von Januar bis September 2020 auf 6,6 Millionen Euro beliefen.
"Die wichtigsten Exportprodukte waren: Medikamente und Pharmazeutika, verschiedene Lebensmittel, Parfums, Wasch- und Reinigungsmittel, verschiedene Geräte", sagte das Ministerium.
Gleichzeitig wurde hinzugefügt, dass die wichtigsten importierten Waren waren: Kommunikationsausrüstung, Gemüse und Obst, andere Fahrzeuge, Kleidung und Zubehör.
Nach Angaben des Ministeriums waren die beide Seiten mit einem Rückgang der Importe und Exporte von Waren konfrontiert.
"Der Anteil dieser durch COVID-19 verursachten Verluste kann nicht bestimmt werden. Persönliche Besprechungen, Konferenzen, Geschäftsreisen und mehr mussten abgesagt oder verschoben werden", heißt es in der Nachricht.
Ebenfalls zuvor teilte das österreichische Ministerium mit, dass Österreich an einer Weiterentwicklung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit Turkmenistan interessiert ist.
"In den letzten Jahren wurden viele Initiativen zur Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen den Ländern vorgeschlagen. So gibt es beispielsweise regelmäßige Missionen österreichischer Unternehmen nach Turkmenistan, die von der österreichischen Handelskammer organisiert werden. Treffen der bilateralen zwischenstaatlichen Wirtschaft Kommissionen werden auch regelmäßig abgehalten ", sagte das Ministerium.
Es sei daran erinnert, dass eine Zusammenarbeit zwischen Turkmenistan und Österreich bei der Schaffung gemeinsamer innovativer Industrien in den Wirtschaftszonen Turkmenistans sowie beim Bau der Fabriken zur Herstellung von Mineraldüngern möglich ist.