Vertreter deutscher Unternehmen im Bereich alternative Energien besuchen Aserbaidschan
Wien / Dasfazit
Deutsche Unternehmen sind daran interessiert, die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Aserbaidschan zu erweitern.
Das sagte die Stellvertreterin des Direktors der Deutsch-Aserbaidschanischen Außenhandelskammer (AHK) Nigar Bayramli in einem Interview mit Dasfazit.
Ihr zufolge entfallen 65 % des deutschen Handels im Südkaukasus auf Aserbaidschan.
„Außerdem belegt Aserbaidschan den neunten Platz unter den größten Lieferanten von Erdölprodukten.
Im Gegenzug werden deutsche Unternehmen auf dem aserbaidschanischen Markt als Lieferanten von Waren mit der besten Qualität präsentiert, nämlich: Autos und Autoteile, Maschinen und Geräte, Chemikalien und Pharmazeutika.
In den letzten zwei Jahren hat die Pandemie die Handels- und Investitionspläne deutscher Unternehmen in Aserbaidschan negativ beeinflusst, Deutschland bleibt jedoch der fünftgrößte Handelspartner. Unsere Unternehmen bereiten sich auf die erwartete Umsetzung bestehender Projekte vor", fügte Nigar Bayramli hinzu.
Außerdem betonte sie, dass die Deutsch-Aserbaidschanische Außenhandelskammer vom 22. bis 26. November dieses Jahres einen Besuch deutscher Unternehmen in Aserbaidschan organisieren wird.
„Um den aserbaidschanischen Markt zu studieren, ist geplant, Unternehmen aus den Bereichen Bau, Transport und Logistik zu besuchen. Wir planen auch, eine Geschäftsreise nach Aserbaidschan für deutsche Unternehmen aus dem Sektor der erneuerbaren Energien zu organisieren“, fügte Bayramli hinzu.
Sie betonte, dass die Geschäftsbeziehungen zwischen den beiden Ländern weiter gestärkt werden und in Zukunft deutschen Unternehmen und Investoren zusätzliche Branchen angeboten werden könnten, die zur Erweiterung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit beitragen.