Turkmenistan hat seine Exporte in die EU in 10 Monaten um mehr als 60 % gesteigert
Wien / Dasfazit
Turkmenistans Exporte in die EU-Länder stiegen von Januar bis Oktober 2021 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 63 % bis zu 440 Millionen Euro, teilte der Statistische Dienst der EU (Eurostat) mit, berichtet Dasfazit.
Im Berichtszeitraum exportierte Turkmenistan Waren im Wert von 59 Millionen Euro nach Italien gegenüber 74,6 Millionen Euro im Januar-Oktober 2020.
Insbesondere exportierte Turkmenistan in diesem Zeitraum nach Italien Mineralprodukte im Wert von 49,4 Millionen Euro, chemische Produkte im Wert von 5,5 Millionen Euro und Textilien im Wert von 3,9 Millionen Euro.
Von Januar bis Oktober 2021 hat Turkmenistan die Exporte nach Rumänien deutlich auf 223,6 Millionen Euro (von 53 Millionen Euro in 10 Monaten des Jahres 2020) gesteigert.
Die Liste der im Berichtszeitraum nach Rumänien importierten turkmenischen Waren umfasste Mineralprodukte im Wert von 206,3 Millionen Euro, chemische Produkte im Wert von 15,5 Millionen Euro sowie Kunststoffe und Gummi im Wert von 1,5 Millionen Euro.
Es folgt Griechenland, das die Importe aus Turkmenistan von 12,4 Millionen Euro im Januar-Oktober 2020 auf 25,5 Millionen Euro im Berichtszeitraum 2021 steigerte.
Die Liste der in dieses Land gelieferten turkmenischen Waren umfasste Mineralprodukte im Wert von 23,7 Millionen Euro und Industriegüter im Wert von 11.340 Euro.
Turkmenistan steigerte auch die Importe aus europäischen Ländern von Januar bis Oktober 2021 auf 736,6 Millionen Euro, verglichen mit 421 Millionen Euro im Vorjahr.
Die größten Exporteure nach Turkmenistan waren im Berichtszeitraum Italien (379,4 Millionen Euro), Deutschland (152,5 Millionen Euro) und die Niederlande (50,6 Millionen Euro).