In Karabach gefundene Überreste gehören zu den Aserbaidschanern
Wien / Dasfazit
Die Untersuchung der auf der Höhe von Farrukh (Karabach, Aserbaidschan) gefundenen Überreste beweist, dass sie Aserbaidschanern gehören.
Dies wurde Dasfazit am Donnerstag bei der Staatskommission Aserbaidschans für die Angelegenheiten von Kriegsgefangenen, Geiseln und vermissten Bürgern gemeldet.
Nach Angaben der Staatskommission wurde als Ergebnis der Forschung von Spezialisten an menschlichen Überresten, die Ende März auf der Farrukh-Höhe in der Region Khojaly (Chodschali) entdeckt wurden, ihre Zugehörigkeit zum kaspischen Subtyp der kaukasischen Rasse festgestellt, zu der nach anthropologischen Erkenntnissen Merkmale, denen die aserbaidschanischen Türken angehören.
Gleichzeitig seien die Leichen entgegen der Behauptung der armenischen Seite nicht nach christlicher Tradition, insbesondere in Särgen und Kleidern nach armenischen Bräuchen, beigesetzt worden, heißt es in dem Bericht.
Die Informationen stellen fest, dass die Überreste zufällig begraben wurden. Darüber hinaus belegen die Funde von Gewaltspuren und stumpfen Gewalteinwirkungen auf den Überresten sowie zahlreiche Patronenhülsen, dass die Überreste aserbaidschanischen Bürgern gehören, die während des ersten Karabach-Krieges starben.
Die Tatsache, dass sich die Bestattung in einer Entfernung von 10 bis 15 Kilometern von Siedlungen und in einem hohen Berggebiet befindet, lässt auch den Schluss zu, dass es sich bei diesem Ort nicht um einen traditionellen Friedhof handelt, heißt es in dem Bericht.
Die Erklärung der Staatskommission Aserbaidschans konzentriert sich auf das Fehlen armenischer religiöser Denkmäler und eines armenischen Friedhofs in dem Gebiet, in dem die Bestattung gefunden wurde.
Die Propaganda der armenischen Seite, die ernsthaft besorgt über die Entdeckung eines Massengrabes auf der Farrukh-Höhe ist, zielt darauf ab, die Tatsachen der Verstöße Armeniens gegen die Normen des humanitären Völkerrechts, der Verbrechen gegen die Menschlichkeit während des ersten Karabach-Krieges zu verschleiern und die internationale Gemeinschaft in die Irre führen.
Gegenwärtig werden entsprechende Maßnahmen ergriffen, um die Überreste der gefundenen Leichen zu identifizieren. Darüber werde die Öffentlichkeit zusätzlich informiert, teilte die Landeskommission mit.