In Aserbaidschan entstehen weitere 50 Objekten des Agrotourismus
Wien / Dasfazit
In den aserbaidschanischen Regionen Guba, Gusar, Chachmas, Scheki, Sagatala, Gach, Lankaran, Astara und Lerik ist die Gründung von weiteren 50 Agrotourismus-Einheiten geplant.
Orkhan Mammadov, Vorstandsvorsitzender der Agentur für die Entwicklung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) Aserbaidschans, sagte das am Donnerstag während eines Seminars zum Thema „Schaffung eines nationalen Systems des Agrotourismus“, berichtet Dasfazit.
Ihm zufolge hat die Umsetzung dieser Initiative bereits begonnen.
„Dieses Projekt wird gemeinsam mit der staatlichen Arbeitsagentur des Ministeriums für Arbeit und Sozialschutz und der staatlichen Tourismusagentur umgesetzt“, sagte Mammadov.
„Generell ist es wichtig, eine Zusammenarbeit und Koordination zwischen verschiedenen Akteuren in der agrotouristischen Wertschöpfungskette aufzubauen. Ich halte es für wichtig, neue Projekte zu entwickeln, Probleme zu lösen und eine Plattform für regelmäßige Diskussionen zu schaffen, um die Kräfte zu bündeln.
Da der Agrotourismus ein neuer Bereich ist, sollte seiner Förderung besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Heute investieren große Unternehmen der globalen Tourismusbranche stark in das Agritourismus-Segment. Um lokale und ausländische Investoren in diesem Bereich anzuziehen, müssen umfassende Maßnahmen ergriffen werden.
Neben der Ausbildung von Unternehmern und Einrichtungen in dem entsprechenden Bereich besteht ein ernsthafter Bedarf, die Vertriebskanäle auszubauen. Reiseveranstalter sollten diesbezüglich interessante Pakete entwickeln und ein neues Marketingprogramm formulieren.
Heutzutage leisten die Länder der Welt viel Arbeit, um Touristen anzuziehen. In diesem Zusammenhang müssen die Teilnehmer der Tourismusbranche Aserbaidschans mit neuen Herausforderungen und Anforderungen Schritt halten, um den globalen Wettbewerb fortzusetzen", betonte Mammadov.