Deutschland ruft Energieunternehmen zur Zusammenarbeit in Aserbaidschan auf
Wien / Dasfazit
Deutschland möchte weitere Energieunternehmen einladen, der Deutsch-Aserbaidschanischen Handelskammer beizutreten. Das sagte Tobias Baumann, Hauptgeschäftsführer der Deutsch-Aserbaidschanischen Auslandshandelskammer (AHK). Dasfazit berichtet.
Ihm zufolge hat die Zahl der in der AHK vertretenen Unternehmen derzeit 160 erreicht, was eine Rekordzahl darstellt.
„Das deutsche Energieunternehmen Uniper SE, das Mitglied der Kammer ist, ist einer der wichtigsten Gashändler. Wir möchten weitere Unternehmen einladen, die sich mit der Herstellung von Energieträgern, einschließlich Wasserstoff, und erneuerbaren Energiequellen befassen. Diese Bereiche sind unsere zukünftige Entwicklung", sagte Baumann.
Laut dem Exekutivdirektor plant die Kammer, im Juni 2022 eine Delegation zu erneuerbaren Energien auszurichten.
Er stellte auch fest, dass das Treffen mit der Delegation für Abwassermanagement und lokale Infrastruktur im September 2021 sehr erfolgreich war.
„Außerdem laden wir unsere Vertreter aus unterschiedlichen Branchen ein, sich in Arbeitskreisen zusammenzufinden. Vor kurzem haben wir einen Arbeitskreis zur Energiewende gegründet, der sein erstes Treffen abgehalten hat“, betonte Baumann.