Wegen der fehlenden Demarkation der aserbaidschanisch-armenischen Grenze kann man kaum von einer Verletzung sprechen - kasachischer Minister
Wien / Dasfazit
Die Grenze zwischen Aserbaidschan und Armenien ist nicht demarkiert, daher ist es schwer, von einer Grenzverletzung zu sprechen, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Außenminister Kasachstans Muchtar Tleuberdi gegenüber Reportern, wie Dasfazit über kasachische Medien berichtet.
Tleuberdi zufolge besteht die Hauptaufgabe darin, die Arbeit der gemeinsamen Kommission für die Abgrenzung und Demarkation der armenisch-aserbaidschanischen Grenze wieder aufzunehmen.
"Wir sind bereit, unsere Erfahrungen zu teilen. Da wir unsere Grenze entlang der gesamten Land- und sogar Seegrenze demarkiert haben, ist die Demarkation mit allen Staaten außer Russland fast abgeschlossen. Die Demarkation mit Russland wird wahrscheinlich noch zwei bis drei Jahre dauern", sagte er.