Deutsche Unternehmen sind an Investitionen im Sonderwirtschaftszone von Alat interessiert
Wien / Dasfazit
Deutsche Unternehmen zeigen Interesse an Investitionen in der Freihandelszone Alat (Aserbaidschan).
Das sagte der Leiter der Abteilung Unternehmensdienstleistungen der Deutsch-Aserbaidschanischen Aussenhandelskammer Fabian Zittlau am Dienstag in einem Interview mit Trend.
Ihm zufolge sind in dieser Richtung bereits einige Vereinbarungen getroffen worden. „Die Mitglieder der Delegation bekundeten besonderes Interesse an Investitionen in der FWZ Alat. Mit einigen interessierten Strukturen wurden vorläufige Vereinbarungen getroffen, die, wie wir erwarten, bald zu Großprojekten im Land werden“.
Die Seiten haben sich auch darauf geeinigt, Trainings- und Weiterbildungsprogramme für aserbaidschanische Fachkräfte in Deutschland zu organisieren“, sagte Zittlau.
Er erinnerte daran, dass der Geschäftsführer der Deutsch-Aserbaidschanischen Aussenhandelskammer, Tobias Baumann, zusammen mit dem deutschen Botschafter die befreite Stadt Aghdam im Oktober besuchte, um sich mit den laufenden Arbeiten zur Restaurierung der Stadt und Karabachs allgemein vertraut zu machen und zu diskutieren wie deutsche Technologien und Innovationen diese Großprojekte zur Erholung unterstützen können.
„Außerdem möchte ich betonen, dass in diesem Jahr vier unserer Unternehmen (GEA Farm Technologies, Tauber GmbH, Vollert Anlagenbau GmbH und WILO SE) an der "Rebuild Karabakh" in Baku teilgenommen haben. Diese Unternehmen sind auf die Bereiche Landwirtschaft, Infrastruktur und Bau spezialisiert. Es hat uns sehr gefreut zu sehen, wie diese Plattform ermöglicht, die Erfahrungen auszutauschen und die Unternehmen miteinander verbindet. Wir werden weiterhin alles daran setzen, die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen zwischen unseren Ländern weiter zu erweitern und hoffen auf baldige greifbare Ergebnisse“, sagte Fabian Zittlau abschließend.