Deutschland plant Investitionen in den metallurgischen Bereich Aserbaidschans
Wien / Dasfazit
Deutschland will in den Bau eines neuen Aluminiumwerks in Aserbaidschan investieren.
Das sagte Tobias Baumann, Geschäftsführer der Deutsch-Aserbaidschanischen Auslandshandelskammer. Dasfazit berichtet.
Ihm zufolge wird in der Stadt Ganja ein gemeinsames Unternehmen mit britischen Kollegen gebaut, während die meisten Investitionen in das Projekt von deutscher Seite getätigt werden.
„Die Gesamtinvestition ins Projekt beläuft sich auf 300 Millionen Euro. Das ist mehr, als wir jemals in Aserbaidschan investiert haben“, sagte Baumann.
Der Geschäftsführer sagte auch, dass sich die Zahl der in Aserbaidschan tätigen deutschen Unternehmen ständig ändere.
"Deutschland beteilige sich an Projekten in Aserbaidschan in verschiedenen Sektoren wie Schwertransport, Installation, Verteilung von Ausrüstung usw", sagte er.
„Wir haben Unternehmen, die dauerhaft in Aserbaidschan ansässig sind. Generell arbeiten nach unseren Schätzungen jährlich etwa 200 deutsche Unternehmen in verschiedenen Bereichen der aserbaidschanischen Wirtschaft“, sagte Baumann.