Deutsche Unternehmen, die an der Finanzierung von Aserbaidschans Eisenbahnprojekten interessiert sind
Wien / Dasfazitvivod
Der Vorsitzende der Aserbaidschanischen Eisenbahnen, geschlossene Aktiengesellschaft Dschavid Gurbanov, traf sich mit dem deutschen Botschafter im Land Wolfgang Manig.
Laut der Quelle informierte Gurbanov den Botschafter ausführlich über die kürzlich bei den Eisenbahnen Aserbaidschans durchgeführten Reformen, die Arbeiten zur Umsetzung der internationalen Verkehrskorridore sowie über die Aussichten.
"Beide Seiten diskutierten die Rolle des Internationalen Nord-Süd-Verkehrskorridors, die Entwicklungsstrategie, den Personen- und Güterverkehr entlang des internationalen Verkehrskorridors sowie Fragen der Zusammenarbeit mit den teilnehmenden Ländern in dieser Richtung", sagte die Quelle. "Es wurde festgestellt, dass der Nord-Süd-Korridor eine wichtige Rolle bei der Entwicklung und dem Ausbau der wirtschaftlichen Beziehungen zu anderen Ländern der Region spielen wird, die durch Export-Import-Operationen entlang dieser Route den Handelsumsatz steigern."
Der Vorsitzende der geschlossenen Aktiengesellschaft betonte, dass zur Aktualisierung des Kontaktnetzes der Eisenbahnen, Kaufarbeiten zum Entwurf und Wiederaufbau von Kommunikations- und Signalisierungssystemen sowie zum Energiesektor daran gearbeitet wird, Unternehmen durch Ausschreibungsverfahren anzuziehen. Es wurde betont, dass auch deutsche Unternehmen an der Ausschreibung teilnehmen.
Außerdem wies er darauf hin, dass die Aserbaidschanischen Eisenbahnen geschlossene Aktiengesellschaft mit internationalen Unternehmen aus Deutschland, der Schweiz und Österreich zusammenarbeite.
Manig wiederum sprach ausführlich über die Entstehungsgeschichte und die Entwicklungsstadien der Deutschen Eisenbahn AG.
Er wies auf das Interesse deutscher Unternehmen hin, die bilateralen Beziehungen auszubauen und in Projekte zu investieren, die im Eisenbahnsektor in Aserbaidschan durchgeführt werden sollen.